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Wanderung zu den Kalksinterterrassen im Lillachtal

Mit dem Wetter hatten wir Glück. Wir, das waren 36 rüstige Wanderer, die unser Wanderführer Herbert durch das interessante Lillachtal führte. Die Sonne hat sich zwar nicht blicken lassen, die Temperatur knapp über Null, kein Tropfen Regen (sicher wegen der vielen mitgeführten Schirme) und gelegentlich noch ein paar Schneereste an schattigen Stellen. Zur Orientierung gabe es wieder eine ausgeklügelte Info mit allen Daten und der Wegbeschreibung. Hier ist sie:

Den Zielparkplatz haben alle weitgehend problemlos gefunden. So konnten wir pünktlich um 9:30 starten. Es ging gleich einmal bergauf. Nachdem wir schon einen Stand mit einem guten Überblick auf Weißenohe  erreicht hatten, verließen wir den befestigten Weg und bogen auf ein Feld ab. Zum Glück war der Boden leicht gefroren, so dass unsere Schuhe nicht besonders gefordert wurden. Wir erreichten wieder die Straße und bald auch eine Milchtankstelle. Angeschlossen an einen ganz modernen Bauernhof. Die Kühe waren draußen. Schaut halt auf das Bild

und machten einen zufriedenen Eindruck. Milch haben wir nicht getankt. Das kam später. An der Lillingquelle hat uns Herbert verkündet, dass dies die 25. Wanderung mit 1000 Punktlern ist und es gab einen leckeren Tropfen zu Jubilieren. Die Sinterterassen zeigten sich mit ordentlichem Wasserschwall, das war im Sommer ganz anders.

Auf dem Rückweg gab es noch ein Schmankerl. Unser Wanderführer führte uns zu einer Doline. Das ist ein Trichter, der wohl durch den Einsturz einer Höhle entstanden sein mag. Ein paar Mutige testeten, ob sich der Einbruch noch weiter fortsetzen möchte.

Von nun an ging es stetig bergab, so dass wir zügig unsere schöne Brauhaus-Wirtschaft erreichten. Vorher haben wir uns noch die Klosterkirche angeschaut, die heute nicht mehr von den Mönchen sondern von der Gemeinde Weißenohe genutzt wird.

Das verdiente Mittagessen hat allen geschmeckt. Herzlichen Dank an unseren Super-Wanderführer für Alles.

Es wurden viele Fotos geschossen. Hier sind einige von Hans und Günter. Bitte hier anklicken

13.02.2016