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Sicherheitstipps für den Alltag zum Thema „Internet-Kriminalität“

war heute, am 6.11.2015 unser Thema. 36 1000-Punktler trafen sich dafür im Siemens Sportheim, diesmal nicht draußen auf dem Rasen sondern in einem Vortragsraum, uns allen bekannt durch die Jahresabschlussfeiern. Wir hatten es mit unserer Polizei zu tun. Ein Oberinspektor hat uns vor den Gefahren, die bei der Benutzung des Internets auftreten können ausführlich und nachvollziehbar berichtet. Ganz am Anfang stand der Satz: Ich möchte nicht, dass Sie nach diesen Warnungen ihren PC abschalten und aus dem Fenster werfen. Am Schluss hatten dies sicher Einige im Sinn. Aber es gab auch viele Vorschläge, wie man die Gefahren erkennt und wirksam umschifft. Herzlichen Dank dafür.

Hier kurz ein paar Regeln zusammengefasst:

Diese Liste lässt sich noch beliebig verlängern. Es gibt sogar ein eigenes Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI. Das hat die Aufgabe uns vor den Gefahren zu warnen und für Abhilfe, wenn etwas passiert ist zu sorgen. Schaut doch einmal in diesen Link, er führt zum Download des aktuellen BSI Magazins: https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Magazin/BSI-Magazin_2015.pdf;jsessionid=08D56C25ED88300791A1096EDF9B8635.2_cid294?__blob=publicationFile

Zum Schluss wurden wir noch über Bot-Netze aufgeklärt. Dabei wird der eigene Rechner von Online-Piraten "gekapert". und kann für diese als Server benutzt werden. Das geschieht für den PC-Eigentümer ganz im Verborgenen. Es kommt vor, dass tausende befallene Computer zu einem großen leistungsfähigen Netz zusammengeschaltet werden um Portale, wie z.B. unsere Bundesregierung zu blockieren. Möchte man sichergehen, dass der eigene PC nicht befallen ist, muss man hierzu eine spezielle Software, z.B. Antibot anwenden. Sie ist auf einer bootfähigen DVD gespeichert. Mit dieser muss der Rechner gestartet werden - ohne Windows. Ich habe mir das Programm auf DVD gebrannt. Wenn einer von Euch Interesse hat kann er sie gerne bekommen. 

Günter Brömer