Im Sattel nach Westen
Mit dem Fahrrad unterwegs, vorbei an kulturellen Besonderheiten
05.Juli 2014
Heute hat uns Herbert König in gewohnter Professionalität in den Westen des Erlanger Umlands gelockt. 18 muntere Radler/innen haben sich trotz des etwas unsicheren Wetters auf die Tour gemacht. Angesagt waren 18 Km vor und 16 Km nach der Einkehr. Hinzu kam dann noch die An- und Ab-Fahrt zum Treffpunkt. So kamen wir von Spardorf aus locker auf 45 Km. Das hat Einige dann doch zum Pedelec greifen lassen. Hier die Karte, die Herbert perfekt mit der Route prepariert hat:
Nun ein paar Eindrücke von der Fahrt. Wie immer wereden die Bilder größer, wenn man draufklickt.
Unser zweiter Treffpunkt auf der Kanalbrücke Richtung Kosbach - nun sind alle Radler eingesammelt
An dem Bannwald Stein. Wir bekamen immer interssante Informationen
alles lauscht gespannt
Bei der Einfahrt nach Dechsendorf stand dieser ehrwürdige "Ovali"-Käfer. Er wurde 1956 gebaut und hat 2009 bei einer Ralley von Erlangen nach Peking über Moskau mitgemacht - Hut ab.
Der Kulturhöhepunkt: Wir stehen am Kosbacher Altar
In Mittelmembach im Vorgarten eines Bauerhauses: eine Glucke (leider auf dem Bild etwas verstümmelt) mit ihrem Nachwuchs
Direkt daneben eine stolze Entenmutter mit ihrer munteren Kinderschar - man beachte den Vater (schwarz) am oberen rechten Bildrand.
In fröhlicher Runde beim Gasthof Gumbrecht in Obermembach
Hier gab es auch die erradelten 100 Punkte
Auf dem Rückweg gab es auch eine anspruchsvolle MTB Strecke im Wald.
Das war die Aussicht von unserem Mittagsrastplatz. Da schien so richtig fest die Sonne. Die Temperatur ging so schnell auf über 25 Grad. Erlangen empfing uns dann mit einer kleinen Schauer zum Abkühlen. War ganz ok und hat uns nicht zum Herausholen des Regenschutzes animiert.
Eine schöne, genussvolle Radtour mit einer Prise Kultur bleibt uns in guter Erinnerung.
Günter Brömer