Mit dem Zug fast pünktlich in Ebelsbach angekommen bildeten sich beim Start nach Steinbach rasch 2 Gruppen. Die eine ging die Steinbacher Runde „unten herum“, die andere um Gudrun mit zunächst 15-16  Personen „über den Berg“, den Steinberg. Zusammen waren wir 37 erwartungsvolle Sportler.

Man orientierte sich, ging zig Treppen hoch, welche schon eine kleine Herausforderung darstellten und nicht alle schafften. Oben orientierte man sich u.nd strebte den Steinberg mit 352 Metern an. Das bedeutete einen Aufstieg von ca. 100 Metern. Dort aus dem Wald gekommen tat sich eine famose herrliche Golflandschaft auf. Den Rasen geschnitten „mit der Nagelschere“! Man durfte den Weg durch die Anlage benutzen obgleich Golfbälle flogen.

Ein Apfelbaum sorgte für den ersten Stopp. Ein paar Untenliegende und ein paar geschüttelte Äpfel wurden gerne mitgenommen. Ein Gruppenbild entstand dort. Dann erfolgte trotz Warnung der weitere falsche Weg. Alle zog es eben zum „Fleischtopf“! Wir hofften auf eine im Plan strichliert eingezeichnete Weinbergstreppe. Doch das erwies sich als echte Herauforderung. Der frühere Weinberg mit teils hohen Stützmauern und steiler Wiese musste überwunden werden. Jeder tat das so gut er konnte. Unten angekommen sammelte man sich wieder. Als die 14 Gruppenmitglieder im Weingut Hömer eintrafen, schmatzten und tranken die anderen schon den Silvaner und Camembert und Winzerplatte.

Der Rückweg nach Ebelsbach und Rückfahrt mit der Bahn folgte dann individuell in kleinen Grüppchen. Auch ein Ausrutscher in einen Graben und „Rettungseinsatz“ durch starke Kräfte und belustigte „andere Hälfte“ gab erheiternden Gesprächsstoff. Das Fotografieren eines Marterls, getrunkenen Silvaner und die Last von Weinflaschen im Rucksack können bei nur einem falschen Schritt das Gleichgewicht schon empfindlich stören! – Es ist nichts weiter passiert, gottseidank! Der Blick auf dem Weg auf eine große Industrieanlage entpuppte sich als Werk von Scheffler.

30.09.2023 Teilnehmer: 37,  Text von Heinz K. Bilder von Heinz K. Dieter und Gudrun

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